In der Dokumentation "Survivors" erzählen Terroropfer von ihrem Kampf zurück ins Leben. In monatelanger Recherche hat ein stern-Team Kontakt mit Überlebenden von Terroranschlägen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Norwegen und Spanien aufgenommen. Wir wollten wissen: Wie geht es ihnen heute? Wie sieht ihr Alltag nach dem Terror aus? Was treibt sie an? Was macht sie wütend? Was können wir von ihnen lernen? In diesem stern-Podcast erzählen acht Gesprächspartner von ihrem Leben nach dem Überleben.
Credits:
Redaktion: Steffen Gassel, Isa von Heyl, Kirsten Frintrop und Jens Mayer
Produktion: Wei Quan
Am Morgen des 7. Juli 2005 ist Dan Biddle auf dem Weg von Romford, an der Peripherie Londons, nach Wembley im Norden der Hauptstadt zu einer Großbaustelle. Er verpasst eine Station, weil er auf dem Handy einem Kollegen textet – und muss eine andere Strecke nehmen. Nur deshalb steht Dan Biddle, damals 26 Jahre alt, in diesem U-Bahn-Wagen – direkt neben dem Attentäter, der Sekunden später eine Rucksackbombe zündet.
Biddle ist das schwerstverletzte Opfer dieses bis heute verheerendsten Anschlags der britischen Geschichte. Er verliert beide Beine, sein Herz steht dreimal still. Er verbringt 51 Wochen im Krankenhaus. Im Podcast erzählt Dan Biddle aber nicht nur von den physischen Verletzungen, sondern vor allem auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, die ihn viele Jahre lange quälten. Und davon wie er mithilfe seiner Frau Gem den Weg zurück ins Leben fand.
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