Ein Rückblick: Der Anschlag in Halle hat das ganze Land schockiert. Ein schwer bewaffneter, rechtsradikaler Attentäter versuchte vor fast einem Jahr die Synagoge zu stürmen. Als das nicht klappt, erschießt er zwei Passanten auf offener Straße. 34 Schüsse wird der Attentäter bei seinem Amoklauf insgesamt abgeben. Über Monate hat ein Team von Radio Brocken zu dem Anschlag recherchiert, hat mit Augenzeugen, Opfern, politischen Entscheidern und Experten gesprochen und den Prozess vor Gericht begleitet. Dieser Podcast arbeitet die Geschehnisse des Anschlags auf, gibt den Opfern und traumatisierten Hinterbliebenen eine Stimme, versucht mit renommierten Experten die Gedankenwelt des Täters zu ergründen und stellt kritische Fragen an Polizei und Land. Es ist eine der umfassendsten journalistischen Aufarbeitungen des Anschlags vom 9. Oktober 2019.
Wir nehmen Sie diesmal mit in den Gerichtssaal und schauen genauer auf den Prozess. Einen Prozess in dieser Dimension hat Sachsen-Anhalt noch nicht erlebt. Weltweit ist das Interesse groß. Im Gerichtssaal sind weder Mikrofone, noch Kameras erlaubt und trotzdem versucht der Attentäter von Halle diesen als letzte große Bühne zu missbrauchen. Mit unserem Gerichtsreporter, Zuschauern und einer Kriminalpsychologin werfen wir einen Blick auf den Mammutprozess.
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