Plastikstrudel im Ozean sind Fakenews, sagt mein Onkel. Darf ich mich noch Öko-Mutter nennen, wenn das Einzige was meine Kinder essen wollen, Chicken Nuggets sind? Verdammte Menstruationstasse, sie rutsch einfach immer wieder raus! Ihr alle so bäää. Wir alle so: müsst ihr hören! Denn ein nachhaltiger Lifestyle ist nicht Hochglanz, es ist nicht mal eben so easy-peasy umgesetzt, unverpackt fotografiert mit 'nem fancy-Filter drüber, und schon habe ich meinen CO2-Abruck halbiert. Wir wollen ja nachhaltiger leben, aber wir struggeln, und ja – wir scheitern. Und das ist auch völlig ok. Niemand ist morgens aufgewacht und hat sich gesagt: hm, ab heute lebe ich jeden Winkel meines Lebens nachhaltig, kaufe nur noch fair, esse nur Bio, surfe nur noch in meiner Badewanne, googele – oder besser gesagt – ecosia-e nur noch und zwar von meinem Fairphone aus. Als ob das jemand hinkriegt! Und selbst wenn, hätte dieser Über-Öko trotzdem einen CO2-Abdruck, der die Welt dahinrafft. Denn wir allein können es eh nicht richten. Aber wir können anfangen, umdenken und jeden Tag weiter machen. Nur ohne dabei uns und unsere Mitmenschen für ökologische Klogriffe zu geißeln.
Wir, das bin ich, Alexandra, die Co-Erfinderin und Redaktionsleiterin des nachhaltigen Magazins Brigitte BE GREEN. Zusammen mit Kolleg*innen, Freund*innen, Expert*innen und Greenfluencer*innen will ich darüber sprechen wie ein nachhaltiger Lifestyle wirklich ist, was er uns gibt, aber eben auch, was er uns abverlangt. Um endlich dieses verdammte Fingerpointen aus der Ökoszene rauszukriegen. Uuuuuh, du shoppst kein fast Fashion, aber fliegst nach Malle? Oder: Uhhhh, Du bist bei den Grünen, aber fährst ein Auto? So what?! Wer will schon eine handvoll perfekter Ökos? Wir wollen Millionen unperfekte Ökos! Und über alles, was dazwischen passiert, wollen wir reden. Und zwar ehrlich. Ehrlicher als ehrlich. Weil: überhöhte Ansprüche haben noch niemanden gerettet. Schon gar nicht den Planeten. Brigitte BE GREEN. Nachhaltig ohne Blatt vorm Mund. Der wirklich, WIRKLICH ehrliche Podcast zum Thema Nachhaltigkeit.
Eine Produktion der Audio Alliance.
Redaktion: Alexandra Zykunov, Ivy Haase.
Produktion: Aleksandra Zebisch.
„Eine Menstruationstasse war die Offenbarung meines Lebens, wie konnte ich nur so lange Tampons benutzen?“ – Ja ja, bla bla. Denn auf nachhaltige Menstruationsprodukte umzusteigen, ist überhaupt nicht so einfach wie es immer so instagrammable behauptet wird. Es reibt, es rutscht, es ist sehr blutig. Läuft also – und zwar wortwörtlich. On the other side: nutzt eine einzige Frau auf diesem Planeten in ihrem Leben bis zu 17.000 Tampons und Binden. Stellt ihr euch auch gerade diesen Müllberg vor? Eben. Deswegen haben Alexandra und Kollegin und Freundin Liske Jaax für euch die nachhaltigen Alternativen getestet, Tassen, Schwämmchen, Unterwäsche und ja, auch Free bleeding. Bäää? No no, spannend! Denn ihr dürft heimlich zuhören und erfahrt alles, was ihr schon immer über Mens-Produkte wissen wolltet. Alexandra und Liske räumen mit Klischees auf, erzählen frei heraus, wie es bei ihnen so läuft, welche Produkte gar nicht gehen und warum wir alle aber sowas von über unsere Tage reden sollten. Denn die Periode ist politisch. Ihr alle so: hä, warum? Wir alle so: hört rein und erfahrt es, bloody ehrlich.
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